Dienstag, 13. September 2005
Telefonspam ~spam ~spam ~spammer Bofrost
Mancher Unternehmer halten ihre Kunden für meschugge. Zumindest mir ist ein Briefkasten bekannt, der keinen Kleber enthält, der gegen den Einwurf von Werbung spricht und damit gegen einen Katalog der Firma Bofrost.

Stattdessen hat sich eine Vertreterin des Unternehmens entschlossen, in die Privatsphäre der Backnanger Privaleute einzubrechen und diese nun reium anzurufen.

Wohl rechnet diese Vertreterin, dass unter den Angerufenen einige sind, die im direkten Gespräch nicht nein sagen können. Ich kann und ich bin dabei auch nicht nett.

Dies ist unlauterer Wettbewerb und kann abgemahnt werden. Wen die Frau V. ebenfalls stört und wer nicht von jedem Bringdienst dieser Stadt gefragt werden möchte, ob man den Katalog einwerfen dürfe: Wettbewerbszentrale: Spambekämpfung

Zumindest ich kann selbst entscheiden, ob ich die Dienste eines Bringdienstes nutzen möchte und mich ein Warenangebot in meinem Briefkasten interessiert. Dieser Telefonterror ist kontraproduktiv. Und meine Unterstützung haben diese Unternehmen nicht – ganz im Gegenteil.

 
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Dienstag, 16. August 2005
Der Minimal-Markt in der Weissacher Straße
Der Minimalmark in der Weissacher Straße hat sich abgeschottet und Kunden die im Kaufhof und im Minimal-Markt einkaufen wollen werden ums Eck geschickt.

Ich finde den Kaufhof von der Atmosphäre her entsetzlich. Ich habe eben den Einkauf im Minimal genossen. Nur macht mir ein wenig der pure Luxus dieses herrliche Minimal-Warenangebot mit so wenig Kunden teilen zu müssen sorgen. Was hier so schön ist, das ruhige entspannte Einkaufen ist mir angesichts der Aussicht, dass der Minimal-Markt sich nicht mehr wirklich für den Betreiber lohnen könnte, etwas sorgen.

Betrachtet man den vollen Parkplatz beim Kaufhof, so kann ich im Moment nur hoffen, dass das so ist, weil es eben noch neu ist.

Meine klare Empfehlung für alle, die nicht im grellen Licht durch die Gänge peitschen wollen, um dann auf x Kassenschlangen zu prallen und irgendwie tierisch genervt wieder aus der Einkaufshalle ausgespuckt zu werden ... wer das nicht will, sollte nicht im Kaufhof kaufen.

Meine klare Empfehlung für alle, die ein einem angenehmen Licht in der Gemütlichkeit durch die Gänge bummeln möchte und ebenso entspannt auf aktuell arg kurze bis gar keine Schlangen beim Minimal wieder hinaus aus dem Markt kommen möchte, der sollte beim Minimal kaufen.

Und dieser Shopping-Eintrag ist ohne Honorar aus purem Eigenintresse geschrieben. Ich will auch noch in Zukunft beim Minimal einkaufen können.

 
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Samstag, 30. Juli 2005
Shopblogging aus Kundensicht
Gestern wie so oft noch geschwind in den Aldi geflitzt um Milch zu besorgen. Wie ich mit meinem bescheiden gefüllten Wägelchen der Kasse entgegenstrebe, habe ich die Wahl zwischen einer leeren Kasse und einer, wo noch eine Kundin ist. Ich strebe also die leere Kasse an. "Stop Stop. Kommen Sie bitte zu mir." Nagut ich nehme auch eine Kasse mit nur einer Kundin vor mir, soviel Zeit darf schon sein.

Kaum lenke ich mein Gefährt in Richtung der anderen Kasse, da moniert die Kassiererin an erster Kasse. Ich halte inne. "Sie müssen sich schon entscheiden." und wende erneut das Wägelchen mit den wenigen Dingen im Ecklein.Die Sachen sind schnell aus dem Wagen auf das Band gehievt. Ich habe schon das letzte Stück Ware in der Hand, da entschuldigt sich die Kasseriererin und entschwindet mit den von Kunden an der Kasse zurückgelassenen Waren zwischen den Gängen.

"???" sprachlos ob dieser Wendung blicke ich die nun untätige zweite Kassiererin an. Der Kolleehsche, der wie ein Filialleiter wirkt, verschwindet hinter der Stahltür auf Höhe der Kasse. Und nach kurzem Wortwechsel, was das für eine seltsame Methode ist, verschwindet auch die zweite Kassiererin, und räumt den Müll vor der Türe auf.

Klar ich hätte meine Sachen gleich wieder ins Wägelchen packen können und im Affenzahn damit zu der nun freien Kasse wandern können. Irgendwie erschien mir das aber auch albern.

Als die Kassiererin meiner Kasse endlich bruddelnd sich zurück in Nähe Kasse begab, begriff ich das Spiel. Ich diente einer Inszenierung für den Herrn. Das ALDI-Völkchen an der Weissach-Mündung ist zu klein und mit dem Leitersturz der Kollegin, Urlaub und ständig wechselnden Vertreterchefs, die sich nicht auskennen sind die Mitarbeiterinnen äußerst Unzufrieden.

Die Inszenierung war, wenn man mich fragt, mehr als schlecht. Der Laden war zu dem Zeitpunkt so verflucht leer, dass man mit einer besetzten Kasse auskommen konnte und damit Vertreterfilialchefchen und die Dame von der Kasse Kundenservice und Ladenpflege ohne Beeinträchtigung des Kundenservice locker hätte leisten können.

Das hat schon einen Eintrag ins Backnang-Blog verdient. Ääächcht!

 
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Donnerstag, 7. Juli 2005
Reverse-Shopblogging aus Backnang
Reverse --- hier shopbloggt die Kundin. ;o)

In der Grabenstraße in Backnang ist der Sparmarkt jetzt der Rewe-Markt. Scheint aber nur Verpackungswechsel zu sein. Nagut ich kaufe da nicht so oft ein und der Marktleiter hätte sicherlich aktuell viel zu erzählen. Naja, es ist nicht jeder zum Shopblogger geboren und sicherlich wissen auch noch nicht alle Marktleiter, was das in Bezug auf Rum und Ehre bringt und letzt endlich sicherlich dann auch an Mehreinnahmen.

Er hätte zum Beispiel von der Tiefkühlkuchenkäuferin, die an der Kasse einen Kreislaufkollapse bekam und die Mitarbeiterin zu blöd war rasch an die Softdrinkkühltheke keine 3 Meter entfernt zu gehen und ein kleines Fläschchen Wasser zu greifen, erzählen können. Es kann ja nicht sein, dass man bei einem Kreislaufkollaps nicht mal 30 oder 50 Cent übrig hat, was so eine Flasche im EK effektiv nur kostet (wenn nicht sogar noch weniger).

Von der Ronald-Macdonald-Einkaufkartenaktion. Wer diesen Rewe-Stand-Kundenkarten-Payback-Schmonzes hier aufgestellt hat, hat wohl bei einem der geschlossenen Mac Donald-Filialen den Spielplatz mitgehen lassen.

Aber ansonsten ist jetzt der Eingangsbereich aufgeräumter und freundlicher, auch die Verlegung der Kassen nach links halte ich für eine gute Entscheidung, so dass man mit den vollen Taschen nach dem man den Einkaufswagen zurück in die Box hat, nicht noch einmal an vollen Wägen und zwischen fliegenden Händlern durch muss.

Auch dass nun endgültig aus der Rießenfläche des einstmaligen Kaufhof zwei gänzlich getrennte Läden wurden ohne Durchgang, war eine gute Entscheidung. Die gelbe Wand gibt Orientierung und der Blick verliert sich nicht in der Flucht zu noch mehr Leistung und noch mehr Kaufreizen, die man so oder so nicht alle bedienen will und kann.

 
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Mittwoch, 23. März 2005
Backnang hat das drittnetteste Finanzamt
Laut einer Meldung im SWR 1 haben wir das 3.-netteste Finanzamt, das in erster Linie am Erhalt des Unternehmens interessiert ist und eine kooperative Lösung bei Steuerrückständen sucht.

Na, das ist doch mal ein Standortvorteil.

 
oben von tempa in Wirtschaft um 18:58h| 0 Kommentare |comment

 
Freitag, 4. Februar 2005
Ratzfatz zum Chefsesselchen von Ratzfatz
Ich weiß nicht, ob es die die "Nur noch 2"-Marketingstrategie ist, aber der Stuhl ist ok und preislich ein Schnäppchen, soweit ich das beurteilen kann ... was als nicht Bürostuhl-Fachfrau nicht unbedingt eine qualifizierte Aussage bedeutet. Vor kurzem standen (jetzt stehen(?)) im Ratzfatz, 1. Ebene wo aktuell viele Gartenenten und Zimmerbrunnen stehen, noch 3 Bürostühle im Angebot.

Aber was bestimmt zutrifft und nicht ausverkauft ist: der Sorg-Mitarbeiter Ratzfatz-Geschäftsleitung ist fürsorglich und angenehm zurückhaltend.

Danke für Service und Leistung.

Nachtrag 2 Dezember 2005: Nachdem nur wenige Wochen später der Fuß des Stuhles gebrochen war, und dann noch einer und noch einer, bis ich auch nicht mehr mit Balance, den Stuhl bis zum vereinbarten Termin wenige Tage drauf nutzen konnte, bekam ich einen neuen Fuß. Ich hätte mir das Geld zurückgeben lassen sollen. Heute setzte ich mich einen Tick zu schwungvoll in den Bürostuhl und Knack schnon wieder. Das nenn' ich Tinneff. So schwungvoll war es dann auch wieder nicht. Eigentlich nutze ich Stühle minimum 5-10 Jahre wenn nicht ein Leben lang. 10 Monate sind zu wenig für zwei defekte Füße.

Es ist wohl doch nur die dämliche "nur noch 2 Stühle Masche" um Billigware loszuschlagen, die nicht viel taugt und alles andere als ein Schnäppchen. Eine kurzatmige Strategie. Wobei, wer sich immer bedacht in den Stuhl setzt und auch den Stuhl nicht ganz so oft benutzt, sollte auch damit klar kommen.

Ich werde mir also nun einen neuen Stuhl kaufen. Ich werde mir hierzu den Ehemann meiner Freundin schnappen, der ein sehr angesehener Büromöbelfachverkäufer ist (hätte ich gleich tun sollen) und dann werde ich nicht mehr alle 6 Monate mit dem Bürostuhl auf Reisen gehen, um mir einen Fuß ersetzen zu lassen. Und wer weiß vielleicht heilen dann auch die neuen Reißer auf den Schenkeln, die von der zu tiefen Sitzfläche kommen. Als ich es bemerkte begann ich den Stuhl mit Kissen aufzupolstern. Auch daran sollte man denken, sollte man überlegen trotzalledem und alledem den Stuhl zu kaufen.

Und Bloggern sollte man sich weigern Tinneff zu verkaufen, oder doch wenigstens ihnen Bescheid geben, dass man mit der Marke schon Ärger hatte. Denn sonst kann man Erfahrungsberichte wie diesen im Blog lesen. Pech!

(Nachdem ich hier viel über Backnanger Unternehmer rumgemault hab, darf das nicht fehlen.)

 
oben von tempa in Wirtschaft um 18:27h| 0 Kommentare |comment

 
Mittwoch, 3. November 2004
P.I.T — positiver Ideentreff
P.I.T. im November
P.I.T. im November

Gestern war P.I.T. klassik. Sich mehr oder minder formlos in einem Lokal treffen sich kurz vorstellen in diesem Fall 15 und keine 5 Minuten und danach sich unterhalten. Diese Ungezwungenheit ist etwas was mir gefällt. Nähere Informationen und alles weitere unter http://www.online-pit.de ... die Teilnehmer des gestrigen Abends dürfen gerne die Gelegenheit wahrnehmen und sich hier vorstellen. ;o)

 
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Samstag, 30. Oktober 2004
Europas Größter ... weil i gang jetzt ... bin ich blöd oder was?
Wowiiieh! Europas Groesster Elektromarkt in Backnang

Boah ei. Europas größter Elektromarkt ... und Europa schreibt man in Backnang €pa mit Blick darauf, dass in der Schweiz zwar eine andere Währung gilt, aber die Banken dort so viele Euros horten, dass man darüber auch gleich noch hinwegsehen darf. Und die Insulaner da im Norden haben ja keine Euros ... wobei ... ?! Jedenfalls ein eigenwilliges Europa.

Für alle die das noch nicht kapieren ... Backnanger sind ja nicht blöd, oder?

Diese Tonerkartusche
Wutzelig verpackt und um ganze 10 Euro teurer als beim kleinen Spezialhaendler in der Stadt im Kiosk beim Marktplatz
ist besonders wertvoll verpackt. Bekam ich doch jene noch vor einer Woche in der Stadt beim Marktplatz in dem ehemaligen Kiosk ... also das gleiche nur ohne Zusatzplastik für ganze 10 € günstiger.

Da kann man doch glatt gleich gegenüber noch Frühstücken und im Parkhaus parken.

 
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Mittwoch, 6. Oktober 2004
1. Backnanger Softwaretag
Softwarelösungen für Unternehmen

Veranstalter: B.I.T.Z.
Wann: Freitag 8.10.2004 (10-19h)
Wo: Gewerbliche Schule Backnang, Heiniger Weg 43
Näheres zum Programm
Eintritt frei.

Das Motto: Kompetenz sichtbar machen.
(Nunja ... zumindest soweit die Unternehmen vertreten sind, was as usual natürlich längst nicht alle sind.)

Vertreten sind:
aptus IT GmbH, Auenwald
aqcon GmbH, Backnang
Beratungshaus, Backnang
BITZ, Backnang
CHB Elektronik GmbH Backnang
FRM RatingConsult, Waiblingen (ohne Googleergebnis)
GEMOS GmbH,Weissach i.T.
Gewerbliche Schule Backnang, Backnang
Michael Heim, Steuerberater, Backnang
Jürgen Lehmann IT-Systemlösungen, Backnang
KSK Waiblingen, Direktion Backnang
PC-Service Golgath GmbH, Allmersbach i.T.
Return on Concept GmbH&Co.KG, Auenwald
Synaptia OHG, Aspach
targetsoft GmbH, Weissach i.T.
Volkshochschule Backnang

Schade, dass zwar für rund 500-1.000 Euro ein Papierfaltblatt gedruckt wurde, aber die Möglichkeiten im Netz nicht ausgeschöpft wurden, weder im Vorfeld noch jetzt in der Vermarktung. Gut vermutlich ist es für Backnang auch noch zu früh. Es ist leicht zu erkennen. Zwei der Teilnehmer haben noch gar keine Internetpräsenz und insgesamt fünf von 16 Unternehmen sind über Firmenname und Ort nicht in Google zu finden.

Naja, zumindest dieser Beitrag sollte ihnen dabei helfen. Wir sehen uns am Freitag in der Gewerbeschule. Puh, ist das schwer sich der Eigenwerbung zu enthalten ... aber wo ich nicht mitausstelle. ;o)

 
oben von tempa in Wirtschaft um 11:41h| 0 Kommentare |comment

 
Mittwoch, 29. Oktober 2003
Gewerbepark Lerchenäcker
Ein Dienstleistungs- und Erholungszentrum im Kern verknüpft Arbeiten und Freizeit durch die Ansiedlung von Restaurants, einem Boardinghaus, Kindertagesstätten sowie kleinen Läden und Geschäften. Spezielle Dienstleister im Office- und Logistik-Bereich unterstützen die ansässigen Unternehmen in ihren Aufgaben.

Quelle: Businesspark Lerchenäcker

Na. Bis es soweit ist, ist noch ein weiter Weg:
 
Businesspark Lerchen?cker vom Wasserturm aus aufgenommen
               Foto: Webcam vom Wasserturm auf die Lerchenäcker.

Aber immerhin, die ersten beiden Unternehmen sind ansässig und es gibt eine Buslinie und mehrere Picknickplätze.

Schön.
Leere ist immer die gesamte Fülle der Möglichkeiten.
Zukunft ist das, was wir daraus machen.

Die Straße, die man hier sieht, ist die B14 Stuttgart-Nürnberg. Wer wissen möchte, wo Backnang liegt, kann sich auch das Flash-Intro der Seite ansehen.

 
oben von tempa in Wirtschaft um 02:51h| 0 Kommentare |comment